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10 l frisch gepreßter Apfelsaft Möchten Sie einen schwereren Apfelwein, in den nördlichen Ländern auch als so genannter Cider oder unter dem selten gehörten Begriff Apfel-Cider bekannt, bereiten. Erhöhen Sie den Öchselwert und somit dem Alkoholgehalt, durch Beigabe von Zucker. Erhöhen Sie ebenfalls die Fruchtsäure, mit 1g Zitronensäure pro Liter.
4 kg reife Bananen
10 l Birnensaft
8,5 l Birnensaft
8 kg Brombeeren Wichtig! Spätestens nach 14 Tagen, sollte bei jeder Sorte von Beerenwein, die Beerenmaische abgepresst werden. Die Kerne der Beeren geben sonst einen unangenehmen Nachgeschmack an das Getränk ab.
Aus Erdbeeren lassen sich vorzügliche Tischweine, Dessertweine und Likörweine herstellen. Leider werden Sie meist bei mir nicht älter als 4 Jahre. Prosit!8 kg Erdbeeren Wichtig! Spätestens nach 14 Tagen, sollte bei jeder Sorte von Beerenwein, die Beerenmaische abgepresst werden. Die Kerne der Beeren geben sonst einen unangenehmen Nachgeschmack an das Getränk ab.
3 kg frische Hagebutten mit Kerne ohne Stengel und Bart
Am besten eignen sich zur Verarbeitung die dickere Hagebutte, die sogenannte Kartoffelrose.
10 Liter Heidelbeersaft Der Hefeansatz sollte mindesten 10 % gegenüber dem zu Vergärenden Gut betragen.
Aus Himbeeren lässt sich ein süffiges Getränk herstellen. Sogar selbst aus der Dosenfrucht (Aldi). - Aufgrund des aufdringlichen Aroma der Himbeere, ist die Himbeere eher für alkoholreiche Getränke geeignet.
8 kg Himbeeren Wichtig! Spätestens nach 14 Tagen, sollte bei jeder Sorte von Beerenwein, die Beerenmaische abgepresst werden. Die Kerne der Beeren geben sonst einen unangenehmen Nachgeschmack an das Getränk ab. Nach der Gärung, können Sie den Dessertwein mit 2 L. Himbeergeist, zu einem Himbeer-Likörwein aufspriten. Die Restsüße sollte nicht höher als 50 g Zucker pro Ltr. sein.
Holunder ist für die Weinbereitung weniger geeignet. Die Früchte enthalten 5 Liter Holundersaft
Johannisbeerwein gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, von rot, weiß, schwarz, gemischt und / oder gewürzt. Ein direkt genaues Rezept für Johannisbeerwein gibt es nicht! Der Säuregehalt der Beeren liegt zwischen 15 und 20 g / pro ltr. und manchmal weitaus höher.
3 ltr. Johannisbeersaft Der Johannisbeersaft muss vor dem vergären, mit Zuckerwasser, auf den gewünschten Säurewert und Alkoholgehalt eingestellt werden.
Kirschwein (Sauerkirschwein) erfreut jedem Hobbywinzer, bestechend durch seine Farbe und dem ausgeprägten Aroma. Der hohe Säuregehalt der Sauerkirsche ermöglicht eine höher Wasserzugabe, um letztendlich ein Säureharmonisches Produkt von 6- 8 g Säure pro / Ltr. zu erzielen. Die Süßkirsche, lässt sich durch das weniger ausgeprägte Aroma und dem etwas dürftigen Säure / Saftverhältnis, nicht als alleiniger Ausgangsstoff zur Weinbereitung, als Süßkirschwein empfehlen. Jedoch das mischen von Süß- und Sauerkirsche ermöglicht eine hervorragende Verwertung der Süßkirschen. Die etwas früheren erntereifen Süßkirschen kann man am besten entkernen, entstielen und sofort einfrieren. Ein direkt genaues Rezept für Kirschwein gibt es nicht! ca.:
Der Kirschsaft oder bzw. die Maische muss vor dem vergären, mit Zuckerwasser, auf den gewünschten Säurewert und Alkoholgehalt eingestellt werden. Geben Sie keine Steine in die Maische. Absolut wichtig wegen Blausäureentstehung Vergiftungsgefahr! Möchten Sie einen Likörwein bereiten? "Ganz einfach!" Spriten Sie Ihren ausgegorenen Dessertwein einfach mit etwas Alkohol auf.
11 kg Kiwi Das weinige Bukett setzt sich während der Gärung stark durch, dass Kiwiaroma verliert sich. Trocken schmeckt er am besten!
4 kg Brot (Weizen und / oder Roggen)
Kein Hafer! Für die Vergärung benötigen Sie ein 20l, besser 30 l großen Maischebehälter. Da durch die Maischegärung, der Maischekuchen gewaltig ansteigen wird. Bereiten Sie einen Hefeansatz von 1 l Apfelsaft und einer kräftigen Weinhefe. Das Brot in dünne Scheiben schneiden, rösten oder toasten. Das Wasser aufkochen und das Bror mit dem Wasser überbrühen. Das ganze auf 20 C° abkühlen lassen. Rühren Sie den Hefeansatz, Hefenährsalz, Zitronensäure und den Zucker unter die Maische. Bevor Sie das Maischegefäß verschließen geben Sie 1g Kaliumdisulfit zur Maische. Nach 3 Wochen Maischegärung pressen Sie die Maische ab.
7 kg Honig
Bereiten Sie einen Hefeansatz
aus:
Das Grundrezept, so wie bei Honigwein.
80 Gewürznelken
Orangenwein oder auch Apfelsinenwein genannt, darf eigentlich gar nicht so heißen. Laut Weingesetz ist es ein weinhaltiges Getränk. Er ist besonders in der Winterzeit aktuell. 6 L Orangensaft Die Herstellung gelingt leider nicht immer. Oftmals entwickelt sich während der Gärung ein Gestank nach faulen Eiern oder Säureabbauende Bakterien senken den schützenden Fruchtsäuregehalt. Der Orangensaft aus Orangenkonzentrat lässt sich problemlos gegenüber den frischen Apfelsinen vergären. Durch die Hitzebehandlung werden jene Bakterien deaktiviert. Nach der Gärung schmeckt der Wein etwas fade. Das Aroma können Sie auffrischen, indem Sie eine unbehandelte Orangenschale, einen Tag lang, in den Wein hängen. Es lässt sich auch ein sogenannter Orange- Ingwerwein herstellen, indem Sie den Wein je nach Geschmack mit Ingwer würzen. Lagern sollte er 2 Jahre. Liebhaber schätzen seinem feurigen Geschmack.
Rhabarberwein ist wegen seinem mageren Aroma, natürlich dem Erdbeerwein nicht gleich zusetzen. Dennoch aus Rhabarber lässt sich ein kräftiger trockener Tischwein zubereiten. In den nördlichen Ländern findet man ihn öfters.
20 kg rote Rhabarberstengel Bereiten Sie einen Hefeansatz aus dem Apfelsaft und der
Weinhefe. Kochen Sie das Wasser auf. Waschen und schneiden Sie die Stengel in
kleine Stücke. Übergießen Sie die Stengel mit dem heißem Wasser. Rühren Sie
den Zucker ein. Ist die Maische auf 20 C° abgekühlt, geben Sie den
Hefeansatz , das Hefenährsalz, und zum Schluss das Kaliumdisulfit hinzu. Nach einigen Tagen setzt sich die gebundene Oxalsäure mit dem Calciumcarbonat ab. Ziehen Sie den Wein vorsichtig ab! Während dem ausfällen der Oxalsäure sinkt der Säuregehalt des Weines. Korrigieren Sie den Säurewert mit Zitronensäure. Ein Tischwein hat einen Säuregehalt von 6-7 g / pro Liter.
Reiswein 1,5 kg fein gemahlenen Milchreis (Kein mit Öl
beschichteter Reis) Für die Reisweinbereitung benötigen Sie viel Zeit. Die im Reis enthaltene Stärke muss erst einmal durch die im Braumalz enthaltenen Enzyme Alpha- und Betaamylase verzuckert werden. Bereiten
Sie einen Hefeansatz aus einem Liter Saft und der Hefe.
Machen Sie eine Jodprobe! Ist Ihre Maische nicht verzuckert müssen Sie noch etwas weiter brauen! Läutern
Sie die Maische ab. Besonders die Schalenanteile vom Malz müssen getrennt
werden. Geben Sie soviel heißes Wasser über das Sieb, dass Sie 5 L
erhalten. Kochen Sie die 5 l flüssige, geläuterte Maische noch einmal 5
Minuten auf, um eventuell vorhandene wilde Hefen abzutöten.
Schlehenwein ist eine besondere Rarität! Unter 18,- € ist im Handel eine Flasche selten zu finden. 6
kg Schlehen Bereiten Sie einen Hefeansatz aus 1 L leicht gesüßten Zuckerwasser und der Weinhefe Ihre Wahl. Die Schlehen werden vor der Maischegärung nur zerquetscht und mit heißem ca. 60 c° Wasser "Wasserhahntemperatur" übergossen. Geben Sie den Hefeansatz erst nach dem abkühlen hinzu! Nach 10 Tagen Maischegärung wird nur abgeseiht. Der Wein kann dann weiter gären. Als weitere Geschmacksnuance können Sie 15 Gewürznelken und 300 g Rosinen beigeben. Möchten Sie einen feurigen Likörwein bereiten? - Geben Sie nach der Gärung 2- 3 L Weinbrand und 500 g Zucker mit in den Weinansatz.
Ein direkt genaues Rezept für Wein aus Weinrauben gibt es nicht! Wie eigentlich bei jeder Sorte Wein, muss hier zu aller erst ein Hefeansatz
Danach müssen Sie den Saft / Maische auf den gewünschten Säurewert und späteren Alkoholgehalt , meist 7g und 13 % Vol. einstellen. Bei gewerblicher Nutzung, dürfen sie den Säuregehalt nur mit kohlensauren Kalk senken. Aufzuckern nur bis zur gesetzlichen Angabe des Gesetzgebers. - Für den Hausgebrauch brauchen Sie sich nicht an diese Richtlinien halten!
25 kg entsteinte Pflaumen
Bereiten Sie einen Hefeansatz aus 3 Liter Zuckerwasser.
Waschen und entsteinen Sie die Pflaumen oder Zwetschgen. Geben Sie keine Steine in die
Maische. Absolut wichtig wegen Blausäureentstehung
Vergiftungsgefahr! Ein süffiger Likörwein lässt sich durch aufspriten des Alkoholgehalt, 3 - 4 % Alkohol pro Liter erzielen. Mit 50 g Zucker pro Liter runden Sie den Geschmack harmonisch ab.
eine interessante Variante ist der Walnusslikörwein. Hierfür werden die noch Viel Spaß beim ausprobieren!
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